Kategorie: Waldnews
Hecken sind Klimaschützer
Eine auf Ackerland neu angepflanzte Hecke von 720 m Länge kann langfristig die gesamten Treibhausgasemissionen, die ein Durchschnittsdeutscher innerhalb von 10 Jahren emittiert, kompensieren.
Wildbienen brauchen Totholz im Wald
Zur Förderung von Wildbienen in monotonen Fichtenkulturen ist liegendes und stehendes Totholz ein wichtiger Lebensraum zur Förderung oberirdisch nistendender Bienen.
Buchen reagieren unterschiedlich auf Trockenheit
Wie stark die Buche unter der Trockenheit leidet, ist auch genetisch bedingt. Anhand der DNA lässt sich für jeden einzelnen Baum sagen, wie gut er längere Trockenperioden übersteht. Dies kann wichtig für die Forstpflanzenzüchtung sein.
Klimawandel gefährdet europäischen Wald
In den letzten Jahren haben die europäischen Wälder stark unter den extremen Klimabedingungen und deren Folgen gelitten. Weit mehr als die Hälfte der europäischen Wälder ist potenziell durch Windwurf, Waldbrand, Insektenplage oder einer Kombination daraus gefährdet. Das ist das Ergebnis einer Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams unter Beteiligung von Dr. Henrik Hartmann vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie
Was Laubblätter im Herbst altern lässt
Bäume, die im Frühling und Sommer mehr Photosynthese betreiben, werfen ihre Blätter im Herbst früher ab.
Bei Trockenheit: Bäume verdursten und verhungern
Bei großer Hitze und langer Dürre sterben Bäume ab. Forscher wollten wissen, ob die Bäume verdursten oder verhungern.
Waldzustandserhebung 2019
Wald im Trockenstress: Noch nie seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1984 war der Anteil der Bäume ohne Kronenverlichtung so gering wie 2019. Der aktuelle Waldzustandsbericht gibt Anlass zur Sorge.
Nachhaltige Waldbewirtschaftung leistet einen größeren Beitrag zum Klimaschutz als Waldwildnis
Nachhaltig bewirtschaftete Wälder leisten einen höheren Beitrag zum Klimaschutz als Naturwälder. Ihr wichtigster Beitrag ist das Ersetzen fossiler Brennstoffe durch energetische Nutzung von Holz.
Klimastabilisierung: Bäume pflanzen reicht nicht
Der Anbau von Pflanzen und das Speichern des von ihnen aus der Atmosphäre aufgenommenen CO2 ist kein brauchbares Mittel zur Stabilisierung unseres Klimas, wenn fossile Brennstoffe einfach unvermindert weiter verfeuert werden.