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Insektensterben auch im Wald

Die Zahl der Insekten nimmt seit Jahren ab. Für landwirtschaftlich genutzte Gebiete ist dies bereits gut dokumentiert. In Wäldern wurden bislang vor allem Insekten untersucht, die als Schädlinge gelten. Eine neue Forschung besagt, dass über 60 Prozent der untersuchten Insektenarten rückläufig sind.

Eichenschädlinge -Biomarker gefunden

Im Waldklimafonds-Projekt „Eichen-Abwehr“ entwickelten Forschende des Thünen Instituts für Forstgenetik und des Helmholtz Zentrums München molekulare und biochemische Marker zur Identifizierung von schädlingstoleranten und -sensitiven Eichen

Buche und Klimawandel

Ein Forschungsteam der Universität Göttingen zeigt, dass die Rotbuche auch in Norddeutschland im Sommer unter zunehmendem Dürrestress leidet

Moorpflanzen sind die besten CO2-Speicer

Birkenwald

Feuchtgebiete speichern etwa fünfmal mehr Kohlenstoff pro Quadratmeter als Wälder und 500-mal mehr als Ozeane. In diesen Ökosystemen stimulieren Pflanzenwachstum und Kohlenstoffablagerung im Boden einander gegenseitig. Schutz und Restaurierung solcher Feuchtgebiete können dem Menschen helfen, angesichts der Klimakrise die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu reduzieren.

Birken entfernen Mikroplastik aus Boden

Birkenwald

Mithilfe von Bäumen könnten mit Mikroplastik belastete Böden saniert werden. Erstmals zeigen Forschende unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dass die Hänge-Birke während der Wachstumsphase Mikroplastik über die Wurzeln aufnimmt. Eine gute Nachricht, denn Böden sind um ein Vielfaches höher mit Mikroplastik verschmutzt als Meere und Ozeane.