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320 Millionen Bäume sterben jährlich an Blitzschlag

Blitze haben einen größeren Einfluss auf Wälder. Forschende der TU München zeigen, dass jährlich etwa 320 Millionen Bäume direkt durch Blitzeinschläge absterben – ohne dabei blitzbedingte Waldbrände zu berücksichtigen.
Virtuelles Waldbaden hilft beim Stressabbau

Eine Pilotstudie hat gezeigt, dass virtuelles Waldbaden das emotionale Wohlbefinden steigern kann.
Wachstum vor Fotosynthese: Wie Bäume ihren Wasserhaushalt regulieren

Bei Trockenheit wachsen Bäume weniger. Wenn nachts die Spaltöffnungen geschlossen werden und der Boden trocken ist, werden diese morgens nicht mehr geöffnet. Es findet also keine Fotosynthese mehr statt.
Waldsterben in Wasserschutzgebieten: Gefahr für die Trinkwasserqualität

Waldverlust in Wasserschutzgebieten erhöht die durchschnittlichen Nitratkonzentrationen im Grundwasser. Schnelle Wiederaufforstungen sind erforderlich.
Klimaziele sind abhängig von der CO₂-Speicherfunktion der Wälder

Bisher haben Wälder jedes Jahr rund 7,8 Milliarden Tonnen CO₂ aufgenommen – etwa ein Fünftel der menschengemachten Emissionen. Doch ihre Fähigkeit, Kohlenstoff zu speichern, ist zunehmend durch den Klimawandel und menschliche Eingriffe wie Abholzung gefährdet.
Kohlenstoffgewinn über Mykorrhiza-Netzwerk

Forschende haben erstmals Hinweise gefunden, dass Jungpflanzen einiger tropischer Gehölze Teile ihres Kohlenstoffs durch Pilze gewinnen. Hierdurch könnten die Pflanzen im schattigen Unterwuchs die niedrige Kohlenstoffaufnahme durch Photosynthese kompensieren und so einen Wachstumsvorteil gegenüber anderen Pflanzen erhalten
Kohlenstoffaustausch über das „Wood Wide Web“?

Sind Bäume wirklich auf kooperative Weise über Pilze miteinander verbunden? Versorgen sie sich mit Hilfe von Pilzen (Mykorrhiza) tatsächlich untereinander mit Kohlenstoff. Diese Studie stellt dies in Frage.
Wie Bäume extreme Hitze bewältigen

Extreme Hitzewellen nehmen weltweit zu. Doch ab wann werden sie für Waldbäume bedrohlich? Dieser Frage ging ein Forschungsteam im besonders heißen Sommer 2023 nach. Die Untersuchungen fanden in der Schweiz, Südfrankreich und Spanien statt.
Neue Hoffnung für die Esche

In einer Studie beschreiben Forschende des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) ein Bakterium, das als aussichtsreicher Kandidat bei der biologischen Kontrolle gegen das Eschentriebsterben gilt.
Einheimische Gehölze für Insekten unverzichtbar

Mehrere Tausend einheimische Insektenarten in Deutschland sind von einheimischen Gehölzen abhängig. Fremdländer reduzieren die Artenvielfalt